An sich ist die Sache mit so einem Zettelkasten ja einfach: Man entscheidet sich für ein Tool, digital oder auch analog, bleibt irgendwann nach nicht allzu langer Zeit bei dieser Entscheidung und beginnt, den Zettelkasten zu füllen. Und erst das macht die Sache zum Zettelkasten, erzeugt einen Mehrwert (um dieses gruselige Wort einmal und dann hoffentlich nie wieder zu verwenden)…
Unsortierte, unkonzentrierte Notizen ca. fünf Wochen (!) später. Wahrscheinlich sollte ich mir einen Zettelkasten zulegen, um produktiver zu arbeiten. Ja, sehr komisch. Während mich die Arbeitswochen in Atem gehalten haben und die Wochenenden mit ausgleichendem Nichtstun gefüllt waren, habe ich meine Notizen - die wenigen, die anfielen - weiter mit Joplin geführt, weil Zeitgleich habe ich aber das vom Nachbarn…
Kolophon, sort of: Dieser Text entsteht nach der (konventionellen) Methode, wie ich sie mein gesamtes Berufsleben über angewandt habe. Ideen werden im Kopf formuliert, Informationen dazu werden irgendwo notiert, und das fertige Produkt entsteht im eingebauten (Markdown-)Editor des hier verwendeten CMS. So geht’s auch, aber das Ziel ist ja ein anderes. In der vergangenen Woche war eine Menge an Dingen…
Und schon artet das hier in Arbeit aus. Was bisher auf der ToDo-Liste gelandet ist: Und schon habe ich neben den hier schon angesprochenen Test- und Lernfeldern eine weitere Aufgabe: meinen ollen, seit Jahren ungenutzt herumliegenden Github-Account (zuletzt genutzt, als ich vor ein paar Jahren einen Generator für statische Seiten suchte und das hier derzeit verwendete Tool Publii noch nicht…
Nach zwei anderweitig verbrachten Tagen (einer unproduktiv, einer mit Nachdenken über die Möglichkeiten und Grenzen von Joplin verbracht) habe ich mir für heute vorgenommen, das Prinzip Zettelkasten und den ersten meiner Kandidaten (Obsidian) näher zu betrachten. Vorher nur mal schnell durch die Feeds des Morgens durchsurfen, und… BOING! Die Geier von VultureCentral berichten über “PanWriter: Cross-platform writing tool runs on…
Obsidian, Zettlr, LogSeq - damit ich nicht ganz bei Null (oder mit einer DuckDuckGo-Suche, und wer weiß schon, was dabei herauskommt...) beginnen muss, hat mir Jörg Kantel, der Nachbar aus Neukölln, dankenswerterweise gleich drei "Ideen-Prozessoren" empfohlen, wie er digitale Zettelkästen nennt. Damit sind die nächsten Schritte auf meiner Reise in die Welt des systematischen Schreibens vorgegeben: ...und das gleich dreimal -…