Eine berechtigte Frage. Vieles spricht für ein Blog mit statischen Seiten: Es ist viel schneller als eines, das sich seine Seiten erst beim Aufruf zusammenbastelt. Es ist viel sicherer, weil es offline auf einem Rechner entsteht und erst, wenn der aktuelle Stand fertig ist, auf den Server hochgeladen wird.
Und es ist wie eine Predigt in der Kirche (wenn auch hoffentlich unterhaltsamer): Einer spricht, alle (oder auch keiner) hört zu. Interaktivität, also Kommentare, Teilen, whatever, gehört zu einem statischen Blog nicht dazu. Und irgendwann ödet es alle Beteiligten an.
Aha. Aber: WordPress?? Wo doch WP-Guru Matt M. sich gerade mit einer Firma kloppt, die seiner Meinung nach das Markenzeichen WP ausbeutet, ohne zu bezahlen.
Ja, klar. Bullies – also nicht die alten VW-Busse, sondern die, die auf dem Schulhof oder auch im Weißen Haus verbale oder anders Gewalt ausüben – sind derzeit zu Recht unbeliebt. Aber dies ist letzten Ende doch kein Tesla, sondern ein Weblog.